Werdet wie die Kinder
Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
dann könnt ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen.
Matthäus 18, 1-4
Ich sehe dich
Du wunderbarer Mensch
Ich sehe dich und ich sehe deine Auf und Abs. Dein Zweifeln, deine Fragen, deine Unsicherheit, dein Schmerz … und ich sehe deine Kraft, deinen Mut jetzt hier auf Erden zu sein, deinen brillanten Geist und deine fantastischen Ideen, die du hast.
Was, du hast keine fantastischen Ideen? Ohhhhh doch … Das glaubst aber nur du. Ich weiß es besser mein Freund/meine Freundin. Vielleicht hast du sie noch vergessen, deine genialen Einfälle. Vielleicht hat man dir gesagt, sie wären nicht so wirklich toll. Doch! Sie sind toll! Ich weiß es besser und du auch.
Erinnerst du dich noch an deine Kindheit? Was habt ihr euch für Spiele ausgedacht? Was war die Anforderung an das Spiel, dass ihr euch gerade ausgedacht habt? Ja genau, es gab keine Anforderung. Es musste einfach nur Freude machen. Es musste euch gefallen. Wenn es euch nicht mehr gefallen hat, hat er damit aufgehört. Und wem es nicht gefallen hat, der ist gegangen und ihr habt weitergespielt. So einfach war das. So einfach ist es immer noch!

Was steht zwischen dir und dem Genius in dir? Woran scheitern deine Ideen heute? Heute, wenn du als Erwachsene nach Erfüllung suchst?
Alle deine genialen Ideen scheitern an der Frage, wie du damit Geld verdienen willst. Wie du dich damit ernähren kannst. Du verbringst stattdessen Zeit damit Geld zu verdienen, um dann in der Zeit, die dir übrigbleibt, die Dinge zu tun die dir Freude machen. Wenn die Zeit übrig bleibt …
Deine genialen Ideen bleiben in dir stecken, weil sie an ein Denkmuster angelehnt sind, dass ausstirbt. Das alte Paradigma verschwindet, doch du kannst es nicht so recht glauben und willst lieber kein Risiko eingehen. So lebst du mit einem Bein in der alten Welt und mit einem Viertel Bein in der neuen Welt. Der Rest hängt in der Luft.
Das Prinzip der alten Welt, heißt Leistung gegen Geld. Und wer Geld hat, im besten Fall sehr viel davon, ist angesehen und muss ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft sein. Es steht ihm seine Position zu, weil er ja schließlich viel für diese Gesellschaft „geleistet hat“. Die, die diesem Prinzip nicht entsprechen, leben am Rande der Gesellschaft.

Mein Freund ... meine Freundin, genau das hat deine Kreativität zerstört. Doch diese Zeit geht zu Ende, bzw. sie ist bereits zu Ende. Es läuft aus und es läuft nur noch, weil der Glaube an das alte Prinzip in dir noch lebt. Und mit diesem Glauben stützt du das alte Prinzip.
Wenn morgen niemand mehr an das Prinzip - Leistung gegen Geld - glauben würde, wäre ihm jegliche Energie entzogen und es wäre augenblicklich vorbei. Das neue Denken ist aber bereits da. Der neue Teppich wurde dir schon ausgelegt und nun darfst du dich darauf ausprobieren. Im neuen Gehen auf dem Teppich, der in das sogenannte Goldene Zeitalter führt. Je mehr Menschen dem alten Paradigma die Energie (den Glauben daran) entziehen, desto schneller kann es fallen.
Öffne dich für ein neues Paradigma. Für ein Leben in Reichtum. Erinnere dich, wann warst du als Kind im totalen Reichtum?
Wann hast du dich wie ein König oder eine Königin gefühlt, hast die Welt um dich herum vergessen und warst einfach nur glücklich?
Wenn du tief in deinem Spiel versunken warst. Wenn du im Flow warst, mit dem was dir Freude gemacht hat.
Du hast es geliebt, das Spiel. Das war der Zauber.
Und das ist auch heute noch der Zauber. Du brauchst nichts finden, außer die Liebe und dann darfst du dich darin verlieren.
Das ist der Flow des Lebens.
Hör auf Konzepte und Businesspläne für dein neues Leben zu schreiben. Finde erst das, was alles inspiriert und initiiert. Ohne diesen heiligen Spirit ist alles nur Kopfkino. Wenn du die Liebe hast, hast du alles. Das ist der Shortcut zur Erfüllung.
Wie findest du nun diese Abkürzung? Ganz einfach, erinnere dich, wie und was du als Kind gespielt hast. Lass dich ein auf das, was deine tiefste Freude ist. Und wenn du das vergessen hast, was dir so viel Freude gemacht hat, dann sorge dich nicht.
Denn Erinnerungen können schwimmen.
© Sabine Häring